David Acklin

David Ackin

Geburtsdatum: 24.11.1998 Wohnhaft in: Niedergösgen Beruf: Kaufmann im öffentlichen Verkehr

Hallo David, Wie bist du zur Leichtathletik gekommen?

Hallo Mirjam, Als ich jung war, spielte ich zuerst Fussball. Alle meine Freunde kickten damals. Weil ich allerdings mehr Freude an der Zeit mit meinen Freunden hatte als am Sport, entschied ich mich dafür, die Sportart zu wechseln. Mit 14 Jahren sah ich im Fernseher ein Diamond League Meeting. Neben diversen Laufdisziplinen war Speerwerfen und Hochsprung zu sehen. Da dachte ich, dass will ich auch probieren. Ein Freund, der mit mir Fussball spielte, hatte ähnliche Interessen. So wechselten wir zusammen zum BTV Aarau. Mein Weg führte vom BTV über den TV Wohlen schlussendlich zum TV Buchs, dem Ort wo ich aufgewachsen bin.

Welche Disziplinen machen dir am meisten Spass? Und wieso?

Der Zehnkampf. Ich brauche viel Abwechslung, Eintönigkeit ist nicht meine Welt. Hinzu kommt, dass ich in verschiedenen Disziplinen Erfolg hatte. Mich auf eine Disziplin zu spezialisieren, wäre schade gewesen.

Wie bist du Trainer geworden?

Mit 16 Jahren wurde ich beim BTV Aarau angefragt, ob ich helfen möchte die U12 zu leiten. Nach meinem Wechsel zum TV Wohlen, wurde ich dort auch gleich angefragt, ob ich leiten möchte. Mit diesem Erfahrungsrucksack haben mich Susi, Daniela und Jill dann auch beim TV Buchs ins Boot geholt.

Was gefällt dir am besten am Trainer sein?

Die Freude der Athleten ist für mich die angenehmste Rückmeldung. Besonders schön ist es auch Erfolge miterleben zu dürfen.

Welches ist das strengste Training laut deinen Athleten? Und wieso?

Wenn wir die Athleten fragen würden, bin ich mir ziemlich sicher, dass die Antwort «Kraftübungen» wäre. Die Athleten für Kraftübungen zu motivieren, kann manchmal eine grosse Herausforderung sein.

Was fasziniert dich an der Leichtathletik?

Die Vielseitigkeit des Sports. Jeder findet eine Disziplin, die ihm gefällt und zu ihm passt. Was mir besonders gut gefällt, ist, dass man sich persönlich weiterentwickelt. Man lernt viel, was einem für das Leben hilft. Zum Beispiel das Motivieren, wenn man keine Lust hat, Ziele setzen und umsetzen, wie man in Stresssituationen reagiert, man wird sich bewusster über seinen Körper und noch einiges mehr. Es ist toll, dass sich unsere Athleten schon so jung für ihre Entwicklung begeistern.

Hast du noch andere Sportarten ausprobiert?

Ja einige. Was ich am meisten unterschätzt habe, war Gewichtheben. Es sieht so einfach aus, allerdings ist es ein intensiver Ganzkörpersport. Die Trainings verlangen viel ab, dafür sind die Erfolge direkt messbar. Trotz meines neuen Blickwinkels auf diese interessante Sportart, hat es mich allerdings nicht so sehr gepackt wie die Leichtathletik vor 8 Jahren. Heute spiele ich regelmässig Tennis und schwimme viel neben der Leichtathletik.

Was ist dein Lieblingsessen?

Chnöpfli, die besten sind von Grosi!

Was wünschst du dir für die Zukunft?

Viele Freude für die Athleten, und natürlich Erfolge.

Vielen Dank für das Interview. Ich wünsche dir alles Gute und weiterhin viel Spass am Trainer sein.

Mirjam Gautschi